Lippenpflege im Winter

Besonders im Winter neigen die Lippen dazu trocken und spröde zu werden. Der Wechsel zwischen feuchter, kalter Winterluft und trockener Heizungswärme strapaziert die zarte Haut am Mund stark und lassen sie austrocknen. Stilbewusst ist das nicht. Und das Küssen macht auch keinen Spaß. Besonders wenn die Lippen schon aufgerissen sind und jede Berührung weh tut.

Um die Lippen auch im Winter geschmeidig und weich zu halten, bedarf es einer besseren Pflege. Da die Haut an den Lippen eine Schleimhaut ist, die selbst keine Talg- und Schweißdrüsen besitzt, hat sie auch keinen Hydrolipidfilm, der sie schützt und vor dem Austrocknen bewahrt.

Hilfsmittel bei trockenen Lippen

Das regelmäßige Anwenden von Lippenpflegestiften ist vorbeugend und bringt die Lippen zusätzlich zum Glänzen. Aber Vorsicht: Manche Pflegestifte sind von den Herstellern so konzipiert, dass sie die Lippen immer wieder austrocknen. Auf diese Weise muss der Stift immer wieder verwendet werden. Dies ist auf bestimmte Inhaltsstoffe zurückzuführen. Zudem enthalten sie oft zu wenig wirksame Pflegestoffe.

Cremes und Pflegestifte, die sehr wasserhaltig sind, sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Da sie die Lippen zwar kurzzeitig befeuchten. Diese Feuchtigkeit ist jedoch schnell wieder vertrocknet und hinterlässt die Lippen trockener als zuvor. Ähnlich wie beim Befeuchten mit der Zunge.

Pflegend wirken dagegen sehr reichhaltige und Fett enthaltende Salben und Cremes. Außerdem kann auf die Tricks von Oma zurückgegriffen werden. Dazu zählen Vaseline und Melkfett. Zusätzlich sollte die Anwendung von parfümhaltigen Pflegemitteln vermieden werden. Auch Konservierungsstoffe und ätherische Öle sollten nicht in Kontakt mit den Lippen kommen.

Wer diese Tipps berücksichtigt, hat auch im Winter Freude am Küssen und muss seine Lippen beim Sprechen nicht verstecken. Und Küssen hält die Lippen ebenfalls gut durchblutet und weich.

(Bildquelle: http://www.istockphoto.com)

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