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Die perfekten Augenbrauen formen

Augenbrauen haben nicht nur eine Schutzfunktion. Sie umrahmen die Augen und verändern mit Form und Länge den gesamten Gesichtsausdruck. Von Natur aus erscheinen ungezupfte Augenbrauen meist zu buschig und rücken die Augen darunter in den Hintergrund. Mit dem richtigen Schwung lassen sich die Augen gekonnt betonen und sogar in ihrem Ausdruck beeinflussen. Um einen effektvollen Style zu erreichen, sollte man die Augenbrauen richtig zupfen. Mit einigen Tipps klappt das meist auch problemlos. Wichtigstes Kriterium ist dabei, vor dem Zupfen die passende Form für die Augenbrauen zu finden. Ist die Form erst einmal ermittelt, kann eine Schablone zum Augenbrauen richtig zupfen sehr hilfreich sein. Das Zupfen selbst bedarf eines geeigneten Instruments in Form einer Pinzette mit abgeschrägten Enden. Mit den passenden Utensilien lassen sich die Augenbrauen richtig zupfen und auch Ungeübte erhalten ein herzeigbares Ergebnis.

Nach den Proportionen die Augenbrauen richtig zupfen

Um Augenbrauen richtig zupfen zu können, muss erst die passende Form ermittelt werden. Dazu nimmt man einfach einen Stift zur Hand und bestimmt drei relevante Punkte, nämlich den Anfang, den höchsten Punkt und das Ende der Augenbraue. Am besten eignet sich dazu der Augenbrauenstift, denn die schlanke Form ermöglicht ein exaktes Anzeichnen der Punkte. Nun legt man den Stift senkrecht an den Nasenflügel an. Wenn man seine Augenbrauen richtig zupfen will, ergibt die Schnittstelle zwischen natürlicher Augenbraue und Stift das innenliegende Ende der neuen Form. Die höchste Stelle des Schwunges erhält man, indem man den Stift aus derselben Ausgangsposition quer über die Pupille führt. Dort, wo der Stift die Braue kreuzt, befindet sich optimaler Weise der höchste Punkt der Braue. Führt man nun den Stift etwas nach rechts, also vom Nasenflügel bis zum äußeren Rand des Auges, ergibt sich der ideale äußere Endpunkt der Augenbraue. Länge und Höhe können mit einem Kajal angezeichnet werden und es muss nur noch die vertikale Breite und der passende Schwung gewählt werden.

Mit einer Schablone zur perfekten Form

Beim Augenbrauen stylen, achtet man am besten darauf, die Form der Braue nach der natürlichen Gesichtsform zu wählen. Ein schmales Gesicht verlangt nach schmalen, ein breiteres Gesicht verträgt auch kräftigere Augenbrauen. Wer seine Augenbrauen richtig zupfen will und noch etwas unentschlossen ist, sollte eine Schablone zu Hilfe nehmen. Man erhält sie in vielen unterschiedlichen Formen und Stärken. Die Schablone wird dabei auf die Braue gelegt, die inneren Konturen mit einem weißen Stift nachgezeichnet und schon können die Härchen außerhalb der Linie weggezupft werden. Wenn sich keine passende Schablone finden lässt, kann man diese auch selbst anfertigen. Dazu legt man ein Stück Folie auf die Augenbraue und zeichnet die gewünschte Form auf. Nach dem Übertragen auf etwas stärkeres Papier wird die Form ausgeschnitten und die Schablone kann auf die Braue gelegt werden. Wer seine Augenbrauen richtig zupfen will, packt nun die Härchen an der Wurzel, zupft sie in Wuchsrichtung ruckartig aus und korrigiert kahle Stellen mit einem Augenbrauenstift. Das Ergebnis kann sich bestimmt sehen lassen!

Permanentes Make-Up – Wie funktioniert das?

Permanentes Make-Up ist eine Technik, die dem Tätowieren ähnelt. Allerdings dringt hierbei die Nadel nicht so tief in die Haut ein, die Farbzusammensetzung unterscheidet sich und die Pigmentierung hält maximal fünf Jahre. Wer sich für permanentes Make-Up entscheidet muss sich bewusst sein, dass es in den nächsten Jahren nicht entfernt, aber mit hautidentischer Farbe abgemildert werden kann. Wie bei einem Tätowierstudio muss auch bei einem Kosmetikstudio, das permanentes Make-Up anbietet, auf höchste Hygiene geachtet werden. Die Behandlung sollte ausschließlich von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

Am beliebtesten sind permanentes Make-Up als Eyeliner und permanentes Make-Up für Lippen. Warum? Weil schöne Augen und volle Lippen beim ersten Kennenlernen sofort auffallen. Natürlich möchte jede Frau ihre Schönheit 24 Stunden lang perfekt zur Geltung bringen. Hierfür eignen sich also permanentes Make-Up als Eyeliner und permanentes Make-Up für Lippen perfekt. Und nebenbei spart sich Frau auch noch einige Zeit, da das aufwändige tägliche Schminken entfällt. Besonders praktisch ist, dass sich permanentes Make-Up für jeden Hauttyp eignet. Ausschließlich Frauen, die blutverdünnende Arzneimittel einnehmen, sollten vorher abklären ob eine Behandlung ohne Risiken durchgeführt werden kann.

Einige Kosmetikstudios bieten eine kostenlose und individuelle Beratung an, die Interessenten auf jeden Fall nutzen sollten. Schließlich werden Sie in diesem Gespräch über Möglichkeiten, Risiken und Preise informiert. Nach einer Beratung kann man selbst sehr schnell einschätzen, ob es sich um eine kompetente Fachberatung gehandelt hat und ob man der Kosmetikerin bzw. dem Kosmetiker vertrauen kann. Permanentes Make-Up Preise variieren und richten sich danach, was behandelt wird.

Wer sich für permanentes Make-Up entscheidet, sollte sich seiner Sache sicher sein, da der Eingriff kostenaufwendig und nicht reversibel, sondern nur abdeckbar ist. Unsichere Beauty-Fans sollten am besten bei Kajalstift, Augenbrauenstift etc. bleiben.

Smokey Eyes – ein verführerisches Augen-Make-Up

Einer der Klassiker unter den Augen- Make-Ups sind ganz klar – die Smokey Eyes. Besonders beliebt auch bei den Stars setzen sie besondere Blickpunkte auf den Spiegel der Seele. Mit einem verführerischen Augen Make-Up wirkt man nicht nur glamourös, sondern fühlt sich auch so. Vor allem für den Abend oder für Partys eignen sie sich besonders gut. Stark geschminkt, sorgen sie für Dramatik und  wirken verführerisch. In der dezenteren Version eignen sie sich auch als Tages Make-Up. Wer sich Smokey Eyes schminken möchte, kann einiges falsch machen und dadurch genau einen gegenteiligen Effekt erzielen. Bei diesem Make-Up gilt Präzision. Denn stark geschminkte Augen müssen exakt geschminkt sein, sonst wirkt das Make-Up schnell überladen.

So schminkt man Smokey Eyes richtig

Besonders Schminkanfänger haben des öfteren Probleme beim Schminken der Smokey Eyes. Wenn man allerdings erst einmal weiß wie diese Schminktechnik richtig angewendet wird, ist es ganz einfach. Damit das Augen Make-Up auch eine Partynacht aushalten, sollte als aller erstes eine Augen-Base auf das obere Lid  aufgetragen werden. Im Anschluss wird das Lid mit einem sehr hellen oder weißen Lidschatten ausgemalt. Im nun die Smokey Eyes zu zaubern, benötigt man zwei Farbtöne oder einen Lidschatten und einen Kajalstift. Für den Abend eignen sich dunkle Töne wie schwarz oder dunkelgrau, für den Tag lieber etwas hellere Nuancen wählen.

Direkt am oberen und unteren Wimpernkranz wird nun ein dunkler Lidschatten aufgetragen.  Am besten funktioniert dass, wenn man von außen nach innen aufträgt. Danach wird dieser Lidschatten mit einem Applikator sanft nach oben hin ausgeblendet indem leichte „Hin-und Her-Bewegungen“ durchgeführt werden. Nun wird ein dunkler Kajal verwendet, der den rauchigen Effekt vertieft. Dieser wird ebenfalls dich am Wimpernkranz oben und unten aufgetragen. Auch dieser wird leicht verwischt. Direkt unter der Augenbraue wird noch ein Highlighter aufgetragen, der das Auge etwas hervorhebt. Zum Schluss noch die Wimpern kräftig tuschen – um einen dramatischen Augenaufschlag zu erzielen.

Wer sich Smokey Eyes schminkt, sollte die Lippen weniger betonen. Generell sollte sich für eines entschieden werden – entweder man betont die Lippen oder die Augen. Wer sich für dieses Make-Up entscheidet, sollte daher zu einem zarten rosé Ton, einem dezentem Glos oder einem nude-farbenen Lippenstift  greifen, um den Blick auch wirklich auf das Augen Make Up zu richten. Smokey Eyes können nicht nur in Schwarztönen geschminkt werden, auch in grau oder  braun sehen sie toll aus.

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Lockenpracht – Ein zeitloser Trend

Eine üppige Mähne mit langen prächtigen Locken – so schön kann ein Haarstyling sein.  Der eine hat sie von Natur aus, ein anderer muss Zeit in das Haarstyling investieren, um sich eine Lockenpracht herbei zu zaubern. Meist wünschen sich Frauen mit glatten Haaren Locken und Frauen mit lockigen Haaren träumen von einer glatten Haarpracht.

Locken bringen Bewegung und Schwung in die Haare und sehen immer interessant aus. Sie verleihen der Trägerin ein feminines und romantisches aussehen, können aber auch sexy und wild gestylt werden. Egal ob bei kurzen, mittellangen oder langen Haaren – Locken stehen fast jedem. Die verschiedenen Varianten von Locken reichen von kleinen Locken bis zu großen Wellen  oder Korkenzieherlocken.

Der Nachteil von Locken ist, dass sie zu Verfilzungen neigen, sich trocken anfühlen und stumpf aussehen. Daher sollte wer Naturlocken hat, seine Locken auch entsprechend pflegen, so dass sie gut definiert sind, für Fülle sorgen und nicht einfach nur herunterhängen. Entsprechendes Shampoo und Spülung für lockiges Haar und Schaumfestiger  oder Mousse gehören zu den Styling-Utensilien von jedem der lockiges Haar besitzt. Naturlocken entweder gar nicht oder nur mit einem grobzackigen Kamm kämen, da sonst zu viele Haare rausgerissen werden. Auch empfiehlt es sich  Naturlocken an der Luft trocknen zu lassen oder einen Diffuser zu verwenden.

 

Styling-Methoden für eine schöne Lockenpracht

Auch mit einem Glätteisen, einem Rund-Föhn oder Thermo-Lockenwicklern oder Lockenstab lässt sich ganz einfach eine Lockenpracht in das glatte Haar zaubern. Hierbei sollte allerdings nach der Haarwäsche ein Hitzeschutz in die Haare gegeben werden.  Im Anschluss einen speziellen Locken Mousse oder – Schaum auftragen, die Haare durchkneten und wie gewünscht föhnen. Mit einem Diffuser werden die Haare über Kopf geföhnt, leicht angehoben und dabei geknetet. Wenn die Lockenpracht mit einem Rund-Föhn gestylt wird zuerst grob trocken geföhnt, dann einzelne Partien abgeteilt und so Strähne für Strähne durch die Rundbürste in Form gebracht.

Wird das Glätteisen verwendet werden die Haare ebenfalls mit einem Föhn trockengeföhnt, sofern sie noch nicht trocken sind und in Strähnen abgeteilt . Dann wird das Haar mit dem Glätteisen bearbeitet, indem  einzelne Strähnchen von dem Glätteisen umschlossen werden. Hierbei ist es wichtig am Ansatz anzusetzen und diese ein paar Zentimeter nach unten zu ziehen. Im Anschluss wird das Glätteisen mit der Strähne um 180 Grad gedreht und weiter nach unten gezogen. So wird mit den ganzen Haaren fortgefahren. Nach dem Lockenstyling werden die Haare mit Haarspray fixiert und fertig ist die Lockenpracht.

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Frische für den Teint durch Rouge

Ein Make-Up ohne Rouge ist wie ein Outfit ohne Schuhe. Man kann es tragen, jedoch fehlt der Abschluss. Wird beim Make-Up auf das Rouge verzichtet,  wirkt es eher müde und das schön geschminkte Make-Up kommt nicht richtig zur Geltung. Rouge unterstreicht die Konturen des Gesichtes und lässt den Teint der Trägerin frisch und erholt aussehen. Allerdings nur, wenn es der Gesichtsform entsprechend aufgetragen und der richtige Farbton für den jeweiligen Hauttyp gewählt wurde. Der Griff zum falschen Farbton oder falsches Auftragen kann schnell das Gegenteil bewirken. Es sieht nicht nur angemalt aus, sondern betont noch zusätzlich die Makel des Gesichtes, die eigentlich damit modelliert werden sollten.Das Rouge am besten so auftragen, dass es nur leicht sichtbar ist.

Rouge gibt es in mehreren Variationen. Hier die zwei klassischen: Puderrouge und Cremerouge. Puderrouge ist besonders für normale fettige Haut geeignet, wohingegen Cremerouge eher bei trockener Haut angewendet werden sollte. Beide Rougearten lassen sich mit einem Rougepinsel auftragen. Hierzu einen guten weichen Rougepinsel verwenden, am besten einen aus Tierhaaren. Dadurch gelingt das Auftragen des Rouge optimal. Zum Auftragen von Cremerouge eignet sich auch ein Rougeschwamm. Cremerouge eignet sich eher für Make-Up Anfängerinnen, da es nur leicht auf die Haut zu tupfen und zu verblenden ist.

Den richtigen Rougeton zu finden ist nicht einfach. Ist dieser erst einmal gefunden, strahlt das Gesicht eine natürlich Frische aus. Frauen mit einem hellen  oder rosigen Teint sollten eher kühle und blaustichige Rougetöne wie zum Beispiel Rosa oder Pink verwenden. Bei dunklen oder olivfarbenen Hauttypen  bringen Nuancen,die warm und erdig sind, beispielsweise Terrakotta oder Apricot, die Vorzüge des Gesichtes zum Vorschein.

Ovale Gesichtsformen haben weniger das Problem markant oder undefiniert zu wirken. Rouge wird hierbei nur an der höchsten Stelle der Wangen angesetzt und sollte nach hinten hin auslaufen. Wer ein ovales Gesicht hat, besitzt eine ideale Gesichtsform und dieses ist von Natur aus bereits gut definiert. Trotzdem sorgt Rouge auch bei dieser Gesichtsform für einen schönen frischen Teint.

Das richtige Auftragen hängt von der jeweiligen Gesichtsform ab. Bei runden Gesichtern ist es optimal das Rouge in Richtung des Mundwinkels hin aufzutragen. Angesetzt wird der Pinsel  auf der Höhe der Ohren und das Rouge waagerecht unterhalb der Wangenknochen aufgetan. Indem etwas Rouge (bitte sparsam verwenden) auf den Schläfen platziert wird, wirkt das Gesicht noch etwas gestreckt.

Wer eine längliche Gesichtsform besitzt, trägt das Rouge ebenfalls waagerecht, allerdings von dem höchsten Punkt der Wangenknochen an, auf. Dadurch wird das längliche Gesicht etwas gestreckt und wirkt harmonischer.

Eckige Gesichter sehen meist sehr markant aus, da die Wangenflächen und das Kinn stark ausgeprägt sind. Um dem Gesicht mehr Weiche zu verleihen, ist es wichtig, dass das Rouge nicht waagerecht verläuft, sondern das es eher senkrecht nach unten, entlang des Jochbeins aufgetragen wird. Damit werden die markanten Stellen weich gezaubert und das Gesicht wirkt femininer. Dieser Effekt lässt sich verstärken, indem zusätzlich an den Stirnseiten etwas Rouge platziert wird.

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Falsche Wimpern: Die Varianten und die richtige Anwendung

Welche Frau träumt nicht von schönen geschwungen und langen Wimpern. Sie öffnen den Blick, sind ein Eyecatcher und verzaubern den Betrachter. Leider hat Mutter Natur uns nicht alle damit beschenkt. Aber keine Panik – Wer nicht über solch eine Wimpernpracht verfügt, kann künstlich nachhelfen, um den Blick zu öffnen und ihn unwiderstehlich zu machen. Warum sich mit weniger Wimpern zufrieden geben, wenn es auch anders geht.

Die falschen Wimpern, auch Fake Lashes genannt, sind ganz klar der Klassiker für einen schönen Wimpernaufschlag. Es gibt sie in fast allen Farben, in verschiedenen Ausführungen zum Beispiel als Glitzerwimpern, mit Pailletten oder Federwimpern, für verschiedene Anlässe wie Party oder Fasching. Auch die Fülle und Länge der künstlichen Wimpern kann je nach Vorlieben variieren. Der Eine mag es einzelne falsche Wimpern zu verwenden, die zum Beispiel am äußeren Augenwinkel angebracht werden können und so Katzenaugen erzeugen. Mit einem schwarzen Lidstrich sind sie so ein echter Hingucker.

Wer eher den Drama-Look bevorzugt, für den sind lange schwarze falsche Wimpern perfekt geeignet. Diese intensivieren den Blick und ihr könnt nicht nur die Männer mit eurem Augenaufschlag verzaubern. Für diejenigen unter euch die gerne experimentieren eignen sich so genannte Wimpernsets, die aus Wimpern mit verschiedenen Längen und dem passenden Kleber bestehen.

Der Kleber, ist ein besonders wichtiges Stichwort. Bitte auf keinen Fall mit Sekundenkleber oder Klebestiften herumexperimentieren. Das kann ins Auge gehen. Die Augen können sich entzünden, die Wimpern nicht mehr abgehen oder im schlimmsten Fall die Augenlieder zusammenkleben. Also lieber die Finger davon lassen und nur speziellen Wimperkleber verwendet. Zum Anbringen der falschen Wimpern eignen sich eine Pinzette und ein Wattestäbchen. Sollten euch die Wimpern zu lang sein, könnt ihr diese vorher mit einer Schere kürzen. Als erstes muss die Augenpartie mit einem Wattepad gereinigt werden. Das Augenlid darf nicht fettig sein, da sonst die künstlichen Wimpern nicht am Augenlid haften oder sich schnell wieder ablösen. Wer über eine Wimpernzange oder einen Wimperncurler verfügt, kann sich seine eigenen Wimpern zuerst etwas formen. Dazu wird die Wimpernzange am oberen Lidrand angelegt und leicht zusammengedrückt. Die Wimpernschere, die die oberen Wimpern umschließt, kurz geschlossen halten und Voila – die eigenen Wimpern sind leicht geformt. Wer keine Wimperzange besitzt, kann diesen Schritt einfach weglassen.

Als nächstes wird der Wimpernkranz der Fake Lashes mit der Pinzette aufgenommen. So kann der Wimpernkleber dünn an dem unteren Rand des künstlichen Wimpernkranzes angebracht werden. Dieser muss ca. eine Minute leicht antrocknen. Um die falschen Wimpern optimal anzubringen, wird eines der wattierten Enden des Wattestäbchens abgeschnitten. Der Wimperkranz wird ungefähr mittig und sehr nah am Augenlid über den eigenen Wimpern angebracht. Dazu muss das Augenlid leicht geschlossen sein. Mithilfe des zurechtgeschnittenen Wattestäbchens kann der Wimpernkranz nun perfekt positioniert und leicht angedrückt werden. Das erfordert Geduld, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Zu guter Letzt noch einen Lidstrich mit einem Eyeliner ziehen, und einen schwarzen Mascara auftragen und der neue Augenaufschlag ist unwiderstehlich. Wenn die falschen Wimpern nach dem Verwenden gründlich gereinigt werden, können diese sogar mehrmals verwendet werden.

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Lässig schön im Jeans-Look

Das Wochenende steht vor der Tür. Morgens klingelt kein nerviger Wecker, der drei Mal ausgemacht wird bevor man sich aufraffen kann aufzustehen. Der Start in das Wochenende beginnt schön entspannt, mit einem gemütlichen Frühstück und einer Zeitschrift. Im Anschluss folgt eine kleine Tour in die Stadt mit dem Fahrrad, um einen relaxten Tag mit Freunden verbringen zu können. Das schöne daran ist, dass man sich dabei nicht groß aufstylen muss, sondern ganz  ungezwungen in Jeans losziehen kann. Allerdings sollte ein leichtes Make-Up den ungezwungen Jeans-Look unterstreichen und die Trägerin dadurch frisch erstrahlen lassen. Das Make-Up zum lässigen Jeans-Look darf nicht zu aufgesetzt aussehen und im besten Fall mit dem Jeans-Look harmonieren.

Glücklicherweise gibt es passend zum Jeans-Look den perfekt harmonierenden Lidschatten im Stonewashed-Look á la Blue-Jeans. Bevor ein leichtes Make-Up aufgetragen wird, sollte das Gesicht mit einer Foundation entsprechend grundiert werden. Ein loses bräunendes Puder sorgt außerdem für den frischen natürlichen Touch. Nachdem die Grundlage geschaffen wurde, kann sich den Augen gewidmet werden. Auf das äußere Lid einen Lidschatten Base auftragen, sodass der  Dazu den Eyeshadow auf dem Lid verteilen und anschließend mit einem blauen Eyeliner in einer dunkleren Nuance die Augenform mit einem geschwungenen Strich betonen. Komplementiert wird das mit einem schwarzen Mascara für mehr Volumen, um den Augen mehr Tiefe und somit den letzten Schliff zu geben.

Bei so einem starken Augen Make-Up die Lippen nicht zu sehr betonen, sondern mit einem matten Lippenstift akzentuieren, ansonsten könnte es schnell wie ein Look für den Ausgeh-Abend wirken. Schön und passend sind Farben in einem Kupferton. Für die Nägel ein Petrolblau oder ein mattes Hellblau wählen, die Haare zu einem seitlichen gepflochtenen Zopf binden, et voilà der spritzige, lässige Weekend-Look ist komplett!

Nun lässt sich das Wochenende in allen Zügen genießen. Der Look ist recht einfach und schnell zu zaubern, umso mehr hat man von seiner Freizeit und sieht dennoch die ganze Zeit spitze aus.

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Marilyn Monroes Signaturlook

Marilyn Monroe war nicht bloß irgendeine Frau, sie war in den 50ern – und ist es heute noch – das ultimative Sexsymbol und sie scheute sich nicht dies zu zeigen. Stets betonte sie ihre Weiblichkeit und sinnliche Figur und zog gekonnt alle Blicke auf sich. Verführerisch betont und glamourös war auch ihr Signatur Make-Up Look, der von ihrem ständigen Begleiter und persönlichen Make-Up Artist Allan „Whitey“ Snyder gezaubert wurde. Und gezaubert ist das richtige Wort, denn neben den herausstechenden Features wie dem roten Kussmund und betonten Augen wurde Marilyns Gesicht stark modelliert und bestmöglich in Szene gesetzt.

Nachdem ihre Haut mit einer intensiven Feuchtigkeitspflege behandelt wurde, trug Whitey eine Foundation, einen Concealer, sowie ein Puder von Elizabeth Arden auf, welches eine hohe Deckkraft hatte und heutzutage noch erhältlich ist. Daraufhin wurden ihre Augenbrauen mit einem hellbraunen Augenbrauenstift dezent ausgefüllt. Um ihrem Gesicht mehr Dreidimensionalität zu verleihen, wurde ein Bronzer unter den Wangenknochen, an den Nasenflügeln und an den Schläfen aufgetragen. Damit die Konturierung noch deutlicher wurde und ihr Gesicht strahlender aussah, benutzte Whitey ein leicht schimmerndes Highlightpuder auf den Wangenknochen, auf der Nase, unter dem höchsten Punkt der Augenbrauen und auf Stirn und Kinn.

Auf das bewegliche Augenlid und in den Augeninnenwinkel wurde ein heller, schimmernder Lidschatten aufgetragen, der von einem hellbraunen Lidschatten in der Lidfalte abgerundet wurde. Für den legendären Cat-Eye Effekt benötigte Whitey drei Eyeliner: Zuerst wurde ein dünner brauner Lidstrich nah am oberen Wimpernkranz gezogen und daraufhin mit einem weißen Kajal die Wasserlinie hervorgehoben, um das Auge größer und wacher aussehen zu lassen, desweiteren wurde der weiße Kajal von dem äußeren Augenwinkel nach außen hin verblendend aufgetragen und letztendlich von einem darüber und darunter hinauslaufenden Lidstrich in dunkelbraun oder schwarz umrandet. Um das Augen Make-Up zu vollenden wurden die Wimpern kräftig getuscht und halbe Fake Lashes am äußeren Augenrand angeklebt. Die Lippen wurden mit einem blautönigem roten Lippenstift – der verwendet wurde, da die Kameras zu Marilyns Zeit alles orange erscheinen ließen – etwas fülliger geschminkt und mit Vaseline zum Glänzen gebracht. Abschließend wurde links über der Lippe mithilfe eines braunen Kajals der für Marilyn charakteristische Schönheitsfleck aufgemalt.

Momentan führt  MAC Cosmetics eine Limited Edition zu Ehren ihres 50. Todestages, diese ist online sowie in MAC Stores oder Countern erhältlich.

 

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Herbstfarben 2012

Der Herbst ist da und mit ihm die neuen Saisontrends! Es wird abwechslungsreich und teilweise sehr farbenfroh. Ganz weit vorne in dieser Jahreszeit: farbige Wimperntusche! Am besten in einem wunderschönen Königsblau, die Wimpern oben und unten mehrmals tuschen, damit der Effekt richtig zur Geltung kommt. Den Rest des Gesichtes eher spartanisch schminken, ideal dafür ist ein Nude-Lipgloss.

Bunt geht es weiter mit Augen im Pfauenfedernlook! Dazu auf das gesamte Oberlid grauschwarzen Lidschatten geben, anschließend grünen Cremelidschatten mittig auftragen und nun auf dem oberen inneren Augenwinkel lilafarbenen und auf dem unteren Augenwinkel goldenen Lidschatten geben. Um dem Ganzen einen “Smokey Eye”-Touch zu geben, wird am unteren Wimpernkranz ebenfalls erst grauschwarzer und dann noch etwas grüner Lidschatten aufgetragen. Solchen Augen sollte niemand die Schau stehlen, daher gilt auch hier, die Lippen nicht speziell betonen, sondern zu einem klaren oder nudefarbenden Lipgloss greifen.

Aber auch die Lippen sollen in dieser Jahreszeit ihren großen Auftritt bekommen: mit einem schönen roten Lipgloss! Der Teint sollte passenderweise eher natürlich sein und dann mit Rouge in derselben Farbe rosige Wangen zaubern: Dazu den Rouge vom oberen Wangenknochen bis runter zum Kieferknochen auftragen. Die Wimpern werden mit einem braunen Mascara getuscht und etwas perlmuttfarbenen Eyeshadow auf die Augenlider gegeben, schlußendlich die Augenbrauen mit einem Brauenstift den letzten Schliff verpassen und vollendet ist der perfekte Tageslook für den Herbst!

Genauso edel und alltagstauglich ist der Minimal Chic-Look: Einen ebenmäßigen Teint schminken (Concealer und Foundation), im Anschluss auf die Lider, die inneren Augenwinkel und das Lippenherz goldfarbenen Highlighter auftragen. Zusätzlich wird in die Lidfalte hellbrauner Lidschatten gegeben, dann kräftig die Wimpern tuschen. Auf die Wangenknochen kommt etwas rosafarbenes Rouge und auf die Lippen ganz dezent nur etwas Pflegebalsam.

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Ombre Nägel – Wie viel Farbe darf‘s denn sein?

Wenn man nach neuen Make-Up-Trends Ausschau hält, dann ist an einem Hype momentan kein Vorbeikommen: Ombre nennt sich das „next big thing“ in der Beauty-Branche. Gemeint sind damit Farbverläufe auf Fuß- und Fingernägeln, in den Haaren oder sogar auf den Lippen. Eine Farbe pro Körperteil scheint heute also nicht mehr zu reichen. Es müssen gleich ein paar mehr sein. Aber cool und auffällig sieht er ja schon aus, dieser Ombre Look. Aber ist er auch praktikabel? Wenn ich mir so einige Bilder dazu im Internet anschaue, muss ich doch stark daran zweifeln, dass ich mir selbst solche Nägel zaubern kann. Übergangslose Farbverläufe – wie zum Teufel soll ich das hinkriegen?

Gott sei Dank gibt es mehrere Möglichkeiten für den Ombre Look. Zu allererst sollte darauf geachtet werden, dass die verschiedenen Farben aus einer Kollektion stammen, damit sie auch perfekt zueinander passen und daraus nicht versehentlich ein „Kraut-und-Rüben“-Look wird.

Nun gibt es zum einen die Möglichkeit, den Farbverlauf auf ein und demselben Nagel aufzutragen. Mit dem dunkelsten Ton wird am Nagelbett begonnen und nach oben hin wird es heller. Andersherum riskiert man ungewollte Lacher, wenn die dunkle Farbe unter dem Nagelrand wie Schmutz aussieht. In jedem Fall ist diese Art des Auftragens nur etwas für Geübte, zu denen ich mich jetzt (noch) nicht unbedingt zähle. Da kommt mir die zweite Methode sehr entgegen: Der Farbverlauf wird auf alle Finger einer Hand oder auch händeübergreifend auf alle zehn Finger verteilt. Soll heißen: Jeder Nagel bekommt seine eigene Farbe. So lässt sich zum Beispiel links mit dem kleinen Finger und einem zarten Rosé beginnen. Mit jedem weiteren Finger wird der Ton immer intensiver bis wir am Daumen mit einem dunklen Lila angelangt sind.

Gerade wenn man ein Fan von hochwertigen Lacken ist, kann einem der Ombre Look schon mal ein paar Löcher in die Geldbörse zaubern – schließlich wird es ziemlich teuer, wenn man sich eine komplette Kollektion von MAC oder Chanel kauft. Aber wer gutbetucht ist oder ohnehin mit günstigen Lacken auskommt, kann sich gerne mal am Ombre Look versuchen, denn eins ist er auf jeden Fall: vielseitig und aufsehenerregend!

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