Archive for Juli, 2012
Bad Hair Days
Wer unter euch kennt und fürchtet sie nicht, die Bad Hair Days? Wurde auch Zeit, dass wir uns hiermit kurz auseinander setzen. Wirklich etwas tun kann man gegen einen Bad Hair Day leider nicht. Er kommt und dann ist er eben da. Man kann ihm zwar ein wenig vorbeugen, denn mit der richtigen Pflege lässt sich zumindest das Risiko vermindern, doch ganz vermeiden lassen wird er sich nie.
Doch wo bleibt die Lösung zwischen früh morgens noch einmal aufwendig Haare waschen und trocknen und im kompletten Out of Bed Look vor die Tür zu gehen? Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich hier leicht Abhilfe schaffen. Den einfachsten werden wohl sicher alle von euch gut kennen: Einfach einen Pferdeschwanz. Dazu ein wenig mit Haarspray fixieren und schon ist das Schlimmste überstanden. Das tolle ist, dass der Pferdeschwanz auch zu nahezu allen Frisuren perfekt passt und sich sowohl in der Freizeit als auch im Beruf durchaus sehen lassen kann. Außerdem ist er absolut zeitsparend, da werden wohl die meisten von euch zustimmen.
Erfinderisch sein
Natürlich lässt der Bad Hair Day sich auch geschickt kaschieren. Baut ein paar nette Accessoires in eure Frisur ein, um den Blick darauf zu ziehen. Warum nicht heute mal im Rockabilly-Style auf die Straße? Die bunten Bandanas lenken perfekt vom Rest ab. Oder ihr zaubert euch eine schicke Hochsteck-Frisur, der ihr anschließend mit ausreichend Haarspray den letzten Schliff bzw. Halt verleiht. So solltet ihr fast jeden Bad Hair Day in den Griff bekommen. Ansonsten heißt es für danach: Schönes Haar benötigt ausreichend Pflege, also gönnt euch mindestens einmal pro Woche eine Haarkur. Hierbei ist es nie verkehrt auch mal ein wenig mehr Geld auszugeben, als auf scheinbar “Bewährtes” aus dem Discounter zu setzten. Lasst euch also von Bad Hair Day nicht die Laune verderben und denkt immer daran: Der nächste kommt bestimmt
Rote Lippen soll man(n)…
Wenden wir uns heute einmal ganz einem Thema zu, welches stark unser Gesicht dominiert und darum nicht vernachlässigt werden sollte. Dem Schmollmund, Kussmund eben den Lippen. Und in der kommenden Saison ist der Trend kaum zu übersehen. Die Lippen werden verstärkt in dunkle Farben gehüllt. Vorne mit dabei sind Töne wie Aubergine, um dem allgemeinen Hang des Make-Ups zu Lila bis Violett zu folgen. Doch auch der Klassiker Rot gerät dabei nicht aus der Mode. So zeigen sich die Kussmünder der Laufstege vermehrt in kräftig dunklen Rottönen wie Bordeaux. Doch auch tiefblaue Farben, tendierend zu Mitternacht werden immer häufiger gesichtet. Dabei ist es egal ob glossy durch transparenten oder farbigen Lipp-Gloss oder in mattem Look, welcher beispielsweise durch ein transparentes Puder in Kombination mit Kosmetiktüchern erreicht werden kann. So könnt ihr einen unvergleichlichen Blickfang in euer Gesicht zaubern. Probiert aus was euch am leichtesten fällt und am besten steht.
Schöne Farbe ist nicht alles
Vorsicht jedoch, ein toller Lippenstift alleine ist noch lange nicht alles. Denn was nützt die hübscheste Farbe bei spröden und ungepflegten Lippen? Das wird wohl jeder Mann genauso sehen. Und eure Lippen sind ganz besonders auf Pflege angewiesen, noch viel mehr als jede andere Hautpartie eures Körpers, doch das ist leider den wenigsten auch bewusst. Denn die Lippen besitzen kein Unterhautfettgewebe und trocknen darum schnell aus. Die gewöhnlichen Risikofaktoren für normale Haut, Sonnenlicht, Meerwasser oder auch trockene Luft in geheizten Räumen im Winter ist für Lippen also noch viel gefährlicher. Doch ein gewöhnlicher Lippenpflegestift ist hier meist nicht das richtige. Denn viele davon enthalten gefährliche Mineralölprodukte. Zwar wurde noch kein gesundheitsschädigender oder süchtigmachender Faktor festgestellt, jedoch ist es bekannt, dass viele Leute darüber klagen immer mehr davon benutzen zu müssen. Ein altbewährter Trick ist Honig auf die Lippen aufzutragen. Den hat auch nahezu jeder in der Küche stehen. Oder ein sanftes Peeling aus Zucker und Olivenöl. Wirkt übrigens auch bei Händen toll
Bunte Nägel überall
Was eure Fingernägel betrifft, so ist für die Saison 2012/2013 fast alles erlaubt. Besonders beliebt sind hier sogenannte Nude-Töne. Diese stehen im Style-Ranking ganz oben. Nude-Töne sind alle Farben, welcher der Haut ähneln. Von Beige bis Pastell ist hier alles möglich, denn die Definition ist weit gefasst. Bereits vor zwei Jahren gab es einen Trend in Richtung Nude-Farbe, damals jedoch auf Kleidung bezogen. Heute werden die Nude-Farben an Finger besonders gerne im Herbst und Winter aufgetragen. Allerdings kann auch ein zarter Fliederton zu den Nude-Tönen gezählt werden, wenn er nicht zu grell, sondern ehr blass erscheint. Wer jedoch auf den Klassiker transparent setzen möchte, der liegt damit auch voll im Trend. Zwar ehr ein wenig dezent und schick, aber noch lange nicht spießig.
Nicht nur Nude Nägel
Doch wie schon angekündigt soll ja alles erlaubt sein. Das bezieht sich also nicht nur auf den Nude-Look für eure Nägel. Ähnlich den aufkommenden Trends zu Schminke und Lippenstift deutet sich auch hier ein klares Comeback von Lila bis Violett an. Jedoch in sämtlichen Variationen. Nicht nur in zart und zurückhaltend sondern gerne auch in grellem Neon. Was ebenfalls den anderen Moden folgt sind die im letzten Beitrag angesprochenen Gold-Nuancen, welche deutlich in Mode bleiben. Traut euch also auch weiterhin! Eine wirkliche Neuerung ist das immer stärker kommende Crackling. Das ist eine Anlehnung aus der Graffiti-Szene und heißt so viel wie: Die Nägel sehen aus wie eine bröckelnde Hausfassade. Man lackiert den Nagel zunächst in einem Farbton und streicht nach dem Trocknen einen Crackling-Top-Coat darüber. Diese speziellen Lacke hinterlassen beim Trocknen auf Grund ihrer Zusammensetzung den Crackling-Effekt. Besonders wenn man hier sehr gegensätzliche Farben kombiniert erreicht man sehr ansehnliche und faszinierende Ergebnisse. Ausprobieren heißt hier das Motto. Viel Spaß dabei!
Die Make-Up Trends für den Herbst
Liebe Beauty-Freunde!
Der Herbst steht in diesen Tagen nicht nur was das Wetter betrifft ins Haus. Auch die meisten Läden haben die restliche Sommerware unter “Sale” angepriesen und warten schon auf die Herbstkollektionen. Trends gibt es jedoch nicht nur im Textilbereich, sondern auch im Make-Up und Beautybereich. Und die sind für diese Saison klar gesetzt. Sinnliche Farben dominieren das Erscheinungsbild. So zeigen sich die Lippen und der Lidschatten in verführerischen Tönen von Aubergine über Purpur bis zu Dunkelrot. Wie die beiden erstgenannten zeigen, sind breite Variationen von Lila besonders gefragt. Gerade Purpur ist eine seit Jahrhunderten geheimnisumwitterte und begehrte Farbe. Im alten Rom war Purpur so edel und elitär, dass es ausschließlich den Kaisern, sowie den Roben und Schärpen der Senatoren vorbehalten war. Noch heute ist der echte Purpur der teuerste Farbstoff der Welt, denn seine Herstellung ist so kompliziert wie aufwendig. Denn Purpur stammt ausschließlich von sogenannten Purpurschnecken und je nach Alter, Ernährung und Geschlecht der Schnecke entsteht eine andere Ausprägung der Farbe. Es ist also nicht verwunderlich, dass Purpur noch heute einen ganz besonderen Ruf genießt und eine wahrhaft bezaubernde Ausstrahlung hat. So ist die Farbe auch bei eurem Make-Up ein verführerischer Blickfang.
Nicht nur Farbakzente setzen
Für die ganz mutigen und selbstbewussten unter euch zeichnet sich auf den Laufstegen der Beautywelt noch ein recht eigenwilliger Trend ab: Naturaugenbrauen. Die meisten von euch werden das schon gleich zu Beginn richtig assoziiert haben: Naturaugenbrauen heißt ungezupft, heißt Theo Waigel! Wie aber schon angekündigt: Es ist ein Trend für die mutigen Leute. Was man persönlich davon hält, bleibt einem jeden selbst überlassen. Wer sich daran noch nicht wirklich ausprobieren möchte, der sollte unbedingt auf Gold- und Silbertöne setzten, denn diese liegen ebenfalls voll im Trend und werden vermehrt auf Laufstegen gezeigt. Wem auch das ein wenig zu aufdringlich ist, der kann auch immer noch getrost auf das bewährte Schwarz zurückgreifen, jedoch unter dem strikten Motto: Viel hilft viel. Nehmt euch dabei gerne einen Panda zum Vorbild!
Dauerhafte Haarentfernung
Wie wird man die lästigen Haare am effektivsten und am besten gleich dauerhaft los? Diese Frage beschäftigt uns alle jeden Sommer auf ein Neues, denn jeder möchte in der neuen Sommermode eine gute Figur machen. Da Mode und Haarentfernung im Sommer zusammen gehören, stellen wir heute eine bewährte Methode vor. Ständig erscheinen neue vielversprechende Produkte auf dem Markt, die alle ein sagenhaftes Ergebnis versprechen. Doch wirklich halten was versprochen wird und somit der lästigen Körperbehaarung ein langanhaltendes Ende bereiten, können nur professionelle Verfahren wie zum Beispiel die IPL-Methode.
Bei dieser innovativen Technik wird bei regelmäßiger Anwendung über einen Zeitraum von einigen Wochen, die dauerhafte Haarentfernung erzielt. Genau bedeutet dies, dass mittels dem “intensive pulsed light” die Haarwurzel direkt verödet wird. In etwa wie bei einer Ultraschallbehandlung wird der IPL-Applikator über die zu behandelnden Bereiche geführt. Bei 65 Grad werden gleichzeitig Lichtblitze ausgelöst, die nur wenige Millimeter in die Haut dringen. Dabei ist die IPL-Methode schonend zur Haut und beschädigt diese dabei nicht. Denn während der Behandlung wird durch das ausgestrahlte Licht lediglich die Haarwurzel erreicht.
Die Behandlung variiert in der Länge je nach Behandlungsbereich und sollte alle 8 bis 12 Wochen erfolgen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen. So dauert es beispielsweise lediglich 45 Minuten die Unterschenkel zu behandeln. Bei Anwendungsbereichen wie der Oberlippe sind es sogar nur 15 Minuten. Um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, sind je nach Hauttyp ca. 6 bis 8 Sitzungen nötig. Dennoch sollte beachtet werden, dass die Schnelligkeit, mit der ein Erfolgserlebnis erzielt werden kann, vom jeweiligen Hauttyp anhängig ist. Weitere Faktoren, die wichtig für den Erfolg von IPL sind, wären unter anderem die Körperstelle die behandelt werden soll, die Haardichte oder das Alter des Patienten.
Vor Behandlungsbeginn wird generell immer ein Beratungsgespräch im jeweiligen Studio geführt, um eventuelle Fragen zur effektiven Haarentfernung klären zu können und die Vorgehensweise der Behandlung zu besprechen. Somit kann der Sommer in vollen Zügen genossen werden.