Archive for Oktober, 2012
Frische für den Teint durch Rouge
Ein Make-Up ohne Rouge ist wie ein Outfit ohne Schuhe. Man kann es tragen, jedoch fehlt der Abschluss. Wird beim Make-Up auf das Rouge verzichtet, wirkt es eher müde und das schön geschminkte Make-Up kommt nicht richtig zur Geltung. Rouge unterstreicht die Konturen des Gesichtes und lässt den Teint der Trägerin frisch und erholt aussehen. Allerdings nur, wenn es der Gesichtsform entsprechend aufgetragen und der richtige Farbton für den jeweiligen Hauttyp gewählt wurde. Der Griff zum falschen Farbton oder falsches Auftragen kann schnell das Gegenteil bewirken. Es sieht nicht nur angemalt aus, sondern betont noch zusätzlich die Makel des Gesichtes, die eigentlich damit modelliert werden sollten.Das Rouge am besten so auftragen, dass es nur leicht sichtbar ist.
Rouge gibt es in mehreren Variationen. Hier die zwei klassischen: Puderrouge und Cremerouge. Puderrouge ist besonders für normale fettige Haut geeignet, wohingegen Cremerouge eher bei trockener Haut angewendet werden sollte. Beide Rougearten lassen sich mit einem Rougepinsel auftragen. Hierzu einen guten weichen Rougepinsel verwenden, am besten einen aus Tierhaaren. Dadurch gelingt das Auftragen des Rouge optimal. Zum Auftragen von Cremerouge eignet sich auch ein Rougeschwamm. Cremerouge eignet sich eher für Make-Up Anfängerinnen, da es nur leicht auf die Haut zu tupfen und zu verblenden ist.
Den richtigen Rougeton zu finden ist nicht einfach. Ist dieser erst einmal gefunden, strahlt das Gesicht eine natürlich Frische aus. Frauen mit einem hellen oder rosigen Teint sollten eher kühle und blaustichige Rougetöne wie zum Beispiel Rosa oder Pink verwenden. Bei dunklen oder olivfarbenen Hauttypen bringen Nuancen,die warm und erdig sind, beispielsweise Terrakotta oder Apricot, die Vorzüge des Gesichtes zum Vorschein.
Ovale Gesichtsformen haben weniger das Problem markant oder undefiniert zu wirken. Rouge wird hierbei nur an der höchsten Stelle der Wangen angesetzt und sollte nach hinten hin auslaufen. Wer ein ovales Gesicht hat, besitzt eine ideale Gesichtsform und dieses ist von Natur aus bereits gut definiert. Trotzdem sorgt Rouge auch bei dieser Gesichtsform für einen schönen frischen Teint.
Das richtige Auftragen hängt von der jeweiligen Gesichtsform ab. Bei runden Gesichtern ist es optimal das Rouge in Richtung des Mundwinkels hin aufzutragen. Angesetzt wird der Pinsel auf der Höhe der Ohren und das Rouge waagerecht unterhalb der Wangenknochen aufgetan. Indem etwas Rouge (bitte sparsam verwenden) auf den Schläfen platziert wird, wirkt das Gesicht noch etwas gestreckt.
Wer eine längliche Gesichtsform besitzt, trägt das Rouge ebenfalls waagerecht, allerdings von dem höchsten Punkt der Wangenknochen an, auf. Dadurch wird das längliche Gesicht etwas gestreckt und wirkt harmonischer.
Eckige Gesichter sehen meist sehr markant aus, da die Wangenflächen und das Kinn stark ausgeprägt sind. Um dem Gesicht mehr Weiche zu verleihen, ist es wichtig, dass das Rouge nicht waagerecht verläuft, sondern das es eher senkrecht nach unten, entlang des Jochbeins aufgetragen wird. Damit werden die markanten Stellen weich gezaubert und das Gesicht wirkt femininer. Dieser Effekt lässt sich verstärken, indem zusätzlich an den Stirnseiten etwas Rouge platziert wird.
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Falsche Wimpern: Die Varianten und die richtige Anwendung
Welche Frau träumt nicht von schönen geschwungen und langen Wimpern. Sie öffnen den Blick, sind ein Eyecatcher und verzaubern den Betrachter. Leider hat Mutter Natur uns nicht alle damit beschenkt. Aber keine Panik – Wer nicht über solch eine Wimpernpracht verfügt, kann künstlich nachhelfen, um den Blick zu öffnen und ihn unwiderstehlich zu machen. Warum sich mit weniger Wimpern zufrieden geben, wenn es auch anders geht.
Die falschen Wimpern, auch Fake Lashes genannt, sind ganz klar der Klassiker für einen schönen Wimpernaufschlag. Es gibt sie in fast allen Farben, in verschiedenen Ausführungen zum Beispiel als Glitzerwimpern, mit Pailletten oder Federwimpern, für verschiedene Anlässe wie Party oder Fasching. Auch die Fülle und Länge der künstlichen Wimpern kann je nach Vorlieben variieren. Der Eine mag es einzelne falsche Wimpern zu verwenden, die zum Beispiel am äußeren Augenwinkel angebracht werden können und so Katzenaugen erzeugen. Mit einem schwarzen Lidstrich sind sie so ein echter Hingucker.
Wer eher den Drama-Look bevorzugt, für den sind lange schwarze falsche Wimpern perfekt geeignet. Diese intensivieren den Blick und ihr könnt nicht nur die Männer mit eurem Augenaufschlag verzaubern. Für diejenigen unter euch die gerne experimentieren eignen sich so genannte Wimpernsets, die aus Wimpern mit verschiedenen Längen und dem passenden Kleber bestehen.
Der Kleber, ist ein besonders wichtiges Stichwort. Bitte auf keinen Fall mit Sekundenkleber oder Klebestiften herumexperimentieren. Das kann ins Auge gehen. Die Augen können sich entzünden, die Wimpern nicht mehr abgehen oder im schlimmsten Fall die Augenlieder zusammenkleben. Also lieber die Finger davon lassen und nur speziellen Wimperkleber verwendet. Zum Anbringen der falschen Wimpern eignen sich eine Pinzette und ein Wattestäbchen. Sollten euch die Wimpern zu lang sein, könnt ihr diese vorher mit einer Schere kürzen. Als erstes muss die Augenpartie mit einem Wattepad gereinigt werden. Das Augenlid darf nicht fettig sein, da sonst die künstlichen Wimpern nicht am Augenlid haften oder sich schnell wieder ablösen. Wer über eine Wimpernzange oder einen Wimperncurler verfügt, kann sich seine eigenen Wimpern zuerst etwas formen. Dazu wird die Wimpernzange am oberen Lidrand angelegt und leicht zusammengedrückt. Die Wimpernschere, die die oberen Wimpern umschließt, kurz geschlossen halten und Voila – die eigenen Wimpern sind leicht geformt. Wer keine Wimperzange besitzt, kann diesen Schritt einfach weglassen.
Als nächstes wird der Wimpernkranz der Fake Lashes mit der Pinzette aufgenommen. So kann der Wimpernkleber dünn an dem unteren Rand des künstlichen Wimpernkranzes angebracht werden. Dieser muss ca. eine Minute leicht antrocknen. Um die falschen Wimpern optimal anzubringen, wird eines der wattierten Enden des Wattestäbchens abgeschnitten. Der Wimperkranz wird ungefähr mittig und sehr nah am Augenlid über den eigenen Wimpern angebracht. Dazu muss das Augenlid leicht geschlossen sein. Mithilfe des zurechtgeschnittenen Wattestäbchens kann der Wimpernkranz nun perfekt positioniert und leicht angedrückt werden. Das erfordert Geduld, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Zu guter Letzt noch einen Lidstrich mit einem Eyeliner ziehen, und einen schwarzen Mascara auftragen und der neue Augenaufschlag ist unwiderstehlich. Wenn die falschen Wimpern nach dem Verwenden gründlich gereinigt werden, können diese sogar mehrmals verwendet werden.
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Make-Up Guide für Brillenträgerinnen
Eine Brille ist nicht nur eine Notwendigkeit, sie ist oftmals der Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Brillenträgerinnen stechen oftmals durch extravagante oder ungewöhnliche Modelle hervor, vernachlässigen jedoch zumeist das Make-Up. Dabei ist das Auftragen von Make-up auch für Frauen, die eine Brille tragen, nicht sonderlich kompliziert, vorausgesetzt, es werden einige wenigen Schminkregeln beachtet.
Frauen, die eine Brille tragen, kennen das Problem: Zusätzliche Schattenbildung, verursacht durch die Brille. Hier kann ein Concealer Abhilfe schaffen. Denn dieser deckt nicht nur die dunklen Augenringe erfolgreich ab, sondern macht auch den Brillenschatten unsichtbar. Hierfür einfach den Concealer fächerförmig unter den Augen etwas weiter nach unten ziehen. Auch der Eyeliner muss im optimalen Verhältnis gesetzt sein. Die einfachste und schnellste Möglichkeit, die Augen zu betonen oder glamourös wirken zu lassen, bietet ein Gel Eyeliner. Dieser lässt sich dünn oder breit auftragen, je nach Lust und Laune. So empfiehlt sich, zum Beispiel bei einer breiten und auffälligen Brillenfassung, ein breiter Lidstrich, der die Augen hervorbringt. Bei einem dünnen Brillenrahmen darf der Lidstrich dünner ausfallen.
Bei kurzsichtigen Frauen, die eine Brille tragen, wirkt das Auge, bedingt durch vergleichsweise dicke Glasform, verkleinert. Folglich sollten beim Make-up helle und pastellfarbige Farben gewählt werden. Sie lassen das Auge strahlen und größer wirken. Auch in Sachen Kajalstift, sollte die kurzsichtige Frau, die eine Brille trägt, lieber zu hellen, beigen Tönen greifen. Die Wimpern wiederum können gern kräftig oben und unten getuscht werden. Bei Plus-Dioptrien wirken die Augen vergrößert. Hier bieten sich matte Töne wie Braun, Grün, Grau oder Blau an. Anders als bei Minus-Dioptrien ist bei weitsichtigen Frauen ein dunkler und kräftiger Lidstrich, wie etwa das klassische Schwarz, das tiefe Nachtblau oder ein satter Braun, ideal. Der Kajalstift sollte hauchdünn aufgetragen werden, und auch in Punkto Wimperntusche sollte sparsam umgegangen werden.
Da die Brille grundsätzlich das Licht und die Farbe schluckt, können sich Brillenträgerinnen kräftiger schminken. Must-have sind auch gepflegte Augenbrauen, da sie die Brille und das Gesicht betonen. Darüber hinaus sollten Frauen, die ein auffälliges Brillenmodel tragen, auf weitere Accessoires wie große Ohrringe verzichten.
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Lässig schön im Jeans-Look
Das Wochenende steht vor der Tür. Morgens klingelt kein nerviger Wecker, der drei Mal ausgemacht wird bevor man sich aufraffen kann aufzustehen. Der Start in das Wochenende beginnt schön entspannt, mit einem gemütlichen Frühstück und einer Zeitschrift. Im Anschluss folgt eine kleine Tour in die Stadt mit dem Fahrrad, um einen relaxten Tag mit Freunden verbringen zu können. Das schöne daran ist, dass man sich dabei nicht groß aufstylen muss, sondern ganz ungezwungen in Jeans losziehen kann. Allerdings sollte ein leichtes Make-Up den ungezwungen Jeans-Look unterstreichen und die Trägerin dadurch frisch erstrahlen lassen. Das Make-Up zum lässigen Jeans-Look darf nicht zu aufgesetzt aussehen und im besten Fall mit dem Jeans-Look harmonieren.
Glücklicherweise gibt es passend zum Jeans-Look den perfekt harmonierenden Lidschatten im Stonewashed-Look á la Blue-Jeans. Bevor ein leichtes Make-Up aufgetragen wird, sollte das Gesicht mit einer Foundation entsprechend grundiert werden. Ein loses bräunendes Puder sorgt außerdem für den frischen natürlichen Touch. Nachdem die Grundlage geschaffen wurde, kann sich den Augen gewidmet werden. Auf das äußere Lid einen Lidschatten Base auftragen, sodass der Dazu den Eyeshadow auf dem Lid verteilen und anschließend mit einem blauen Eyeliner in einer dunkleren Nuance die Augenform mit einem geschwungenen Strich betonen. Komplementiert wird das mit einem schwarzen Mascara für mehr Volumen, um den Augen mehr Tiefe und somit den letzten Schliff zu geben.
Bei so einem starken Augen Make-Up die Lippen nicht zu sehr betonen, sondern mit einem matten Lippenstift akzentuieren, ansonsten könnte es schnell wie ein Look für den Ausgeh-Abend wirken. Schön und passend sind Farben in einem Kupferton. Für die Nägel ein Petrolblau oder ein mattes Hellblau wählen, die Haare zu einem seitlichen gepflochtenen Zopf binden, et voilà der spritzige, lässige Weekend-Look ist komplett!
Nun lässt sich das Wochenende in allen Zügen genießen. Der Look ist recht einfach und schnell zu zaubern, umso mehr hat man von seiner Freizeit und sieht dennoch die ganze Zeit spitze aus.
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Marilyn Monroes Signaturlook
Marilyn Monroe war nicht bloß irgendeine Frau, sie war in den 50ern – und ist es heute noch – das ultimative Sexsymbol und sie scheute sich nicht dies zu zeigen. Stets betonte sie ihre Weiblichkeit und sinnliche Figur und zog gekonnt alle Blicke auf sich. Verführerisch betont und glamourös war auch ihr Signatur Make-Up Look, der von ihrem ständigen Begleiter und persönlichen Make-Up Artist Allan „Whitey“ Snyder gezaubert wurde. Und gezaubert ist das richtige Wort, denn neben den herausstechenden Features wie dem roten Kussmund und betonten Augen wurde Marilyns Gesicht stark modelliert und bestmöglich in Szene gesetzt.
Nachdem ihre Haut mit einer intensiven Feuchtigkeitspflege behandelt wurde, trug Whitey eine Foundation, einen Concealer, sowie ein Puder von Elizabeth Arden auf, welches eine hohe Deckkraft hatte und heutzutage noch erhältlich ist. Daraufhin wurden ihre Augenbrauen mit einem hellbraunen Augenbrauenstift dezent ausgefüllt. Um ihrem Gesicht mehr Dreidimensionalität zu verleihen, wurde ein Bronzer unter den Wangenknochen, an den Nasenflügeln und an den Schläfen aufgetragen. Damit die Konturierung noch deutlicher wurde und ihr Gesicht strahlender aussah, benutzte Whitey ein leicht schimmerndes Highlightpuder auf den Wangenknochen, auf der Nase, unter dem höchsten Punkt der Augenbrauen und auf Stirn und Kinn.
Auf das bewegliche Augenlid und in den Augeninnenwinkel wurde ein heller, schimmernder Lidschatten aufgetragen, der von einem hellbraunen Lidschatten in der Lidfalte abgerundet wurde. Für den legendären Cat-Eye Effekt benötigte Whitey drei Eyeliner: Zuerst wurde ein dünner brauner Lidstrich nah am oberen Wimpernkranz gezogen und daraufhin mit einem weißen Kajal die Wasserlinie hervorgehoben, um das Auge größer und wacher aussehen zu lassen, desweiteren wurde der weiße Kajal von dem äußeren Augenwinkel nach außen hin verblendend aufgetragen und letztendlich von einem darüber und darunter hinauslaufenden Lidstrich in dunkelbraun oder schwarz umrandet. Um das Augen Make-Up zu vollenden wurden die Wimpern kräftig getuscht und halbe Fake Lashes am äußeren Augenrand angeklebt. Die Lippen wurden mit einem blautönigem roten Lippenstift – der verwendet wurde, da die Kameras zu Marilyns Zeit alles orange erscheinen ließen – etwas fülliger geschminkt und mit Vaseline zum Glänzen gebracht. Abschließend wurde links über der Lippe mithilfe eines braunen Kajals der für Marilyn charakteristische Schönheitsfleck aufgemalt.
Momentan führt MAC Cosmetics eine Limited Edition zu Ehren ihres 50. Todestages, diese ist online sowie in MAC Stores oder Countern erhältlich.
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Farbe ins Gesicht zaubern
Die Sonne scheint zwar noch hin und wieder, allerdings lohnt sich ein Sonnenbad nicht mehr und zu kalt ist es ebenfalls. Am liebsten jedoch würde ich meine Sommerbräune behalten! Da gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, die bekannteste ist wohl das Solarium. Aber das soll ja langfristig auch nicht gut für die Haut sein, daher sollte zumindest vorsichtig damit umgegangen werden: Die empfohlenen Sonnenbäder pro Woche nicht überschreiten und immer eine spezielle Lotion vor der Anwendung auftragen.
Eine hervorragende Alternative sind selbstbräunende Lotions. Damit die Bräune aus der Tube auch etwas wird, muss vorher ein Peeling angewendet werden. Dieses entfernt alte und abgestorbene Hautschüppchen und verhindert so ein ungleichmäßiges Ergebnis. Vor dem Auftragen die Tube gut durchschütteln! Die Creme danach schnell und gleichmäßig verteilen und auf jeden Fall die Hände waschen, ansonsten gibt es gelbliche Nägel und im schlimmsten Fall Flecken – und das wollen wir nun wirklich nicht. Bis erste Ergebnisse zu sehen sind dauert es auf jeden Fall zwei bis drei Stunden, wer gerne eine etwas intensivere Farbe möchte, cremt nach einer Stunde Einwirkzeit noch mal nach. Wichtig ist, in der Einwirkzeit weitesgehend nicht mit Wasser in Berührung zu kommen, damit der Selbstbräuner sein volles Potenzial entfalten kann. Die künstliche Bräune hält ungefähr zwei oder drei Tage.
Eine andere Möglichkeit Farbe ins Gesicht zu zaubern sind Bronzepuder, die kann man ganz praktisch je nach Bedarf einsetzen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Nuancen, so können auch sehr hellhäutige einen passenden Ton finden. Frauen die sich mit Make-Up wohler fühlen werden ebenfalls fündig, sie können getönte Tagescremes oder Make-Up mit Schimmerpartikeln auftragen. Es kann als Foundation oder als Highlighter, z. B. oberhalb der Wangenknochen, benutzt werden.
Solch farbenfrohe Aussichten sind doch sehr beruhigend und der nächste Sommer kommt bestimmt!
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Herbstfarben 2012
Der Herbst ist da und mit ihm die neuen Saisontrends! Es wird abwechslungsreich und teilweise sehr farbenfroh. Ganz weit vorne in dieser Jahreszeit: farbige Wimperntusche! Am besten in einem wunderschönen Königsblau, die Wimpern oben und unten mehrmals tuschen, damit der Effekt richtig zur Geltung kommt. Den Rest des Gesichtes eher spartanisch schminken, ideal dafür ist ein Nude-Lipgloss.
Bunt geht es weiter mit Augen im Pfauenfedernlook! Dazu auf das gesamte Oberlid grauschwarzen Lidschatten geben, anschließend grünen Cremelidschatten mittig auftragen und nun auf dem oberen inneren Augenwinkel lilafarbenen und auf dem unteren Augenwinkel goldenen Lidschatten geben. Um dem Ganzen einen “Smokey Eye”-Touch zu geben, wird am unteren Wimpernkranz ebenfalls erst grauschwarzer und dann noch etwas grüner Lidschatten aufgetragen. Solchen Augen sollte niemand die Schau stehlen, daher gilt auch hier, die Lippen nicht speziell betonen, sondern zu einem klaren oder nudefarbenden Lipgloss greifen.
Aber auch die Lippen sollen in dieser Jahreszeit ihren großen Auftritt bekommen: mit einem schönen roten Lipgloss! Der Teint sollte passenderweise eher natürlich sein und dann mit Rouge in derselben Farbe rosige Wangen zaubern: Dazu den Rouge vom oberen Wangenknochen bis runter zum Kieferknochen auftragen. Die Wimpern werden mit einem braunen Mascara getuscht und etwas perlmuttfarbenen Eyeshadow auf die Augenlider gegeben, schlußendlich die Augenbrauen mit einem Brauenstift den letzten Schliff verpassen und vollendet ist der perfekte Tageslook für den Herbst!
Genauso edel und alltagstauglich ist der Minimal Chic-Look: Einen ebenmäßigen Teint schminken (Concealer und Foundation), im Anschluss auf die Lider, die inneren Augenwinkel und das Lippenherz goldfarbenen Highlighter auftragen. Zusätzlich wird in die Lidfalte hellbrauner Lidschatten gegeben, dann kräftig die Wimpern tuschen. Auf die Wangenknochen kommt etwas rosafarbenes Rouge und auf die Lippen ganz dezent nur etwas Pflegebalsam.
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Lange Nacht und doch strahlende Augen
Wer feiert nicht gerne mal die Nacht durch, obwohl am nächsten Tag der Lehrer oder der Chef mit unserer Anwesenheit rechnet. Wenn die Nacht wieder lang war, kann man das einem leider an der Nasenspitze ansehen. Oder besser gesagt an den Augen. Die Wimpern nachtuschen ist nicht das Problem, aber die Augenringe verschwinden nicht so leicht und eine Sonnenbrille ist keine Dauerlösung.
Bevor man irgendetwas an Schminke benutzt, sollte eine feuchtigkeitsspendende Augencreme aufgetragen werden und diese ausreichend einziehen lassen. Make-up kann sich aufgrund der Konsistenz schnell in kleinen Fältchen absetzen, daher benutzt man am besten einen Concealer, um die Augenringe wegzuzaubern. Die Farbe sollte ein bis zwei Nuancen heller sein, als der natürliche Hautton. Der Concealer wird unterm Auge bis in die Augenwinkel aufgetragen und mit den Fingern eingeklopft. Nun noch etwas Puder drüber geben, um das Ganze zu fixieren, es sei denn, man hat schon viele kleine Fältchen, da sollte man besser verzichten! Kleine Rötungen oder rote Äderchen können mit einem grünen Concealer kaschiert werden und eher bläuliche Augenringe mit einem Korrektor in Rosa.
Etwas das auch ganz wunderbar bei müden Augen hilft, ist eine Kühlmaske. Solche Gelmasken legt man eine halbe Stunde in den Kühlschrank und dann zehn Minuten auf die Augen. Herrlich erfrischend! Alternativ kann man auch kühle Löffel dazu verwenden. Bloß kein Eis auf die Augen legen, die sind viel zu kühl und bringen nichts außer einem Kälteschock.
Mit den kleinen Tricks sieht man einem die lange Nacht bestimmt nicht mehr an. So kann man sich draußen auch wieder blicken lassen, ohne schief angesehen zu werden.
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